Bioidentische Hormontherapie

Bioidentische Hormontherapie
Hormone steuern unser ganzes Leben. Sie wirken als Botenstoffe und setzen Befehle, die von einem Organ auf ein anderes übermittelt werden sollen, um. Das ist ein sehr komplexes, sich selbst mehrfach kontrollierendes System, das durch Stress oder Krankheiten bedingt, durchaus auch mal außer Takt geraten kann. Hormone werden vom Körper selbst gebildet, aus Grundbausteinen und Vorstufen, die wir mit der Nahrung zu uns nehmen. Das alles ist sehr sinnvoll geregelt, hier wirkt der Körper auch als eine chemische Fabrik, da in allen Drüsen und Geweben, die Hormone produziert werden können.

Zum Einsatz kommen nur niedrig dosierte bioidentische Hormone. Dieser Begriff beschreibt Substanzen, die mit Hilfe pflanzlicher Wirkstoffe zu Molekülen geformt werden, die mit dem nachzubildenden Wirkstoff chemisch identisch sind. Z Meist in Form einer homöopathische Verdünnung in D4. Aber auch unterstützende Stoffe sind nötig, damit der Körper in seiner Eigenregulation und Anpassungsfähigkeit unterstützt werden kann. Dies sind meist Stoffe aus der Orthomolekularen Therapie, der Pflanzenheilkunde oder Homöopathie.

Lifestyle, Ernährung und Umwelt üben Einflüsse auf den menschlichen Organismus aus, denen er sich noch nie vorher stellen musste. Das sensible Hormonsystem ist deswegen in der heutigen Zeit gefordert und gleichzeitig gefährdet wie noch nie zuvor in der Entwicklung der Menschen.

Basis für die bioidentische Hormontherapie ist für gewöhnlich eine ausführliche Labordiagnostik. In den meisten Fällen kommt eine Speichelanalyse zum Einsatz.
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