Wie also den Mittelweg finden, wenn es ihn gibt?
Auf der einen Seite unser Bedürfnis nach Nähe und Berührung zu erfüllen und auf der anderen Seite nicht sich oder andere mit Covid 19 zu infizieren?
Ein jeder kann sich natürlich selbst in den Arm nehmen und dabei leicht hin und her wiegen. Auch wenn es kein kompletter Ersatz für eine Umarmung durch einen anderen Menschen ist, tut es uns doch gut.
Nutzen Sie gute Öle oder Cremes nicht nur um Ihre Haut zu pflegen, sondern auch um die eigene Berührung zu genießen.
Glücklich darf sich schätzen, wer ein Haustier hat und dieses mit regelmäßigen Streicheleinheiten verwöhnen darf.
In die Natur gehen und Bäume umarmen oder sich an sie anlehnen kann eine weitere Option sein.
Zum Glück sind Massagen und Physiotherapeutische Maßnahmen auch weiterhin möglich. Die meisten kennen und schätzen den Wert dieser Form der therapeutischen Berührung, die nicht nur Muskeln und Blockaden lockert.
Auch durch Meditation wird vermehrt Oxytocin und Wohlbefinden ausgelöst.
Ebenso, wenn wir uns mit Dingen beschäftigen, die wir lieben oder unsere Sinne positiv aktivieren, durch gute Musik, gutes Essen, angenehme Düfte, schöne Blumen, Bilder und vieles andere mehr.
Doch am Wichtigsten bleibt für uns Menschen die soziale Interaktion. Wir sind auf diese Beziehungen angewiesen und können nicht ohne. Wir leben in wechselseitiger Abhängigkeit. Alles was wir tun wirkt auch wieder auf uns selbst zurück.
Pflegen Sie Freundschaften und Bekanntschaften, telefonieren oder chatten Sie, wenn ein persönliches Treffen nicht möglich ist. Bleiben Sie mit ihrem Umfeld in Kontakt!