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Poetry Slam - 20 Jahre Naturheilpraxis Steffi Hellmann, Gedanken eines Patienten

28. August 2019
Poetry Slam - 20 Jahre Naturheilpraxis Steffi Hellmann

Im Mai 1999 habe ich meine Praxis in Oschersleben eröffnet. Viele Patientinnen und Patienten haben in dieser Zeit in der Naturheilpraxis Steffi Hellmann Hilfe und Unterstützung in gesundheitlichen Fragen gesucht und gefunden. Mittlerweile befindet sich meine Praxis in Freiburg, aber in regelmäßigen Abständen habe ich auch noch immer Sprechstunden in Oschersleben.
Einer meiner Patienten hat das Zwanzigjährige Bestehen meiner Praxis zum Anlass genommen, und seine Sicht und Erfahrung in künstlerischer Form eines Poetry Slam zum Ausdruck gebracht. Mit seinem Einverständnis soll dieser Text hier in Auszügen wiedergegeben werden.
Danke.
Zwanzig Jahre Naturheilpraxis 

Prolog

Gesund in jungen Jahren, ist normal. 
Volles Leben, Leben ist genial. 
Was im Alter kommt daran denkt man nicht. 
Mit Siebzig sieht Mann dies im anderen Licht. 
Der Körper meldet dies und das... 
Was soll schon sein? Ach was! 
Doch wird das Unbehagen größer, folgen Schmerzen. 
Man geht zum Arzt, wenn auch nicht von Herzen. 
Probieren Sie mal diese Rezeptur, 
es beginnt die Medikamenten-Tour. 
Man beginnt darüber nachzudenken, 
wie Säfte, Hormone den Körper lenken. 
Das Gute tun, das Unvernünftige lassen 
Ach Mensch, du sitzt zwischen zwei Stühlen, 
Kämpfst mit deinen Gefühlen. 
Nichts will dir mehr ins Leben passen. 
Auf schnelle Wirkung setzen, kann an anderen Stellen auch verletzen. 
Medizinische Normen, Gesunde Werte sind eine schöne Theorie, 
das Schulwissen ist nicht gleich ein Ruhekissen. 
Es ist ein hin und her gerissen. 
Ist Er trotz schlechter Werte, wohlauf und vergnügt... 
Der Kranke nun selbst sein Weh und Ach studiert, 
dies und jenes ausprobiert.
Er beginnt zu hinterfragen, 
läßt sich leiten vom hören, sagen. 
Viele Alternativen werden angeboten, 
er beginnt das auszuloten. 
Die Welt der Kräuter hilft; ist ja interessant, 
ach Naturmedizin nimm mich an deine Hand. 
Ich bin die Leiden satt. 
Mach du die Bösen Säfte platt. 
Akupunktur, Reflexzonen-Therapie, Bioresonanz, 
wenn schon Körper, dann total und ganz. 
Die Chinesen Praktizieren das schon lange, 
es gibt kein Heilen von der Stange  

Steffi

Die Gesundheit und das ganze drum herum, 
all der Erden weh und ihr Glück zu tragen. 
Sie ist bereit sich damit herum zu schlagen. 
Eine Naturheilpraxis will sie haben. 
Es gibt kein Zögern und kein Fragen 
Frisch auf das Gute wagen, 
etwas tun und Verantwortung tragen. 
Schnell sind 20 Jahre vergangen. 
Doch nach Ruhe besteht kein verlangen. 
Es war ein, auf und ab, 
ein Zugewinn Emotional und rational, 
permanent ein Neubeginn.  

Altes Wissen, neue Therapien; 
ungelogen es nervt dies ständig, "Du musst dich schonen."
Der Mensch komplex wie er ist Braucht Zuwendung bis es mit Ihm zu Ende ist.

Testen, reden, Therapieren, 
ein ewiges herum probieren. 
Nachschlagen, überlegen, telefonieren, 
von Schnupfen, bis Heiserkeit 
Sie schaut in die Augen, sie weiss Bescheid. 
In der Schulmedizin ist sie fit, 
doch Technik allein ... nein i git 
Der Patient ist durch und durch Natur, Kräuterwissen bringen ihn auch auf Spur. 
Globuli sind umstritten. 
Pure Pharmaka kann auch nicht alles kitten. 
Ist der Mensch am Jammern und am Weinen, 
darf das Gespräch nicht leiden 
Konsultationen im fünf Minuten Takt, 
sind wie ein Schauspiel nur mit einem Akt. 
Zeit muss sein zum Hinterfragen. 
Was das betrifft, will der Patient hier nicht klagen. 


von Steffi Hellmann 16. Oktober 2020
Virginia Satir (1916-1988) war eine bedeutende US-amerikanische Psychotherapeutin und Familientherapeutin. Sie formulierte die Wichtigkeit der körperlichen Berührung durch Umarmung für unser Wohlbefinden wie folgt: „Wir brauchen 4 Umarmungen am Tag, um zu überleben. Wir brauchen 8 Umarmungen am Tag, um uns selbst zu versorgen und wir brauchen 12 Umarmungen am Tag, um zu Wachsen.“ Berührungen sind also sehr wichtig für uns Menschen. Sie sind emotionale Nahrung, die ein jeder von uns braucht, um seine Bindung und Verbundenheit zu festigen und wahrzunehmen. Gleichzeitig ist es ein ausgezeichnetes Kommunikationsmittel und wunderbare Möglichkeit, den Menschen, die uns wichtig sind, Liebe und Zuneigung zu schenken. Ihre Seele zu berühren und uns berühren zu lassen. Manchmal ist es eine kleine Geste, mit der wir so viel Kraft und Trost spenden oder empfangen können.
von Steffi Hellmann 4. April 2020
Prolog... Lange habe ich gezögert, diesen Beitrag zu schreiben. Alle Informationskanäle übertreffen sich in diesen Wochen mit Berichten über die Corona Pandemie und natürlich haben auch die Verschwörungstheoretiker Hochkonjunktur. Und doch scheint es, dass alle Seiten etwas gemeinsam haben... Alle Berichte erscheinen mir etwas unvollständig und einäugig. So kennen wir zum Beispiel die Zahl der Infizierten, aber nicht die Zahl der gesamt Getesteten oder gar der genesenen Menschen. Wieviele Menschen ohne große Symptome das Virus in sich tragen wissen wir auch nicht, da insgesamt zu wenig getestet wird.... Wieviel sind denn unsere jetzigen Hochrechnungen und Statistiken tatsächlich Wert? Und wann werden wir wieder einen normalen Alltag und Miteinander haben? Wird es das überhaupt in absehbarer Zeit geben, und wie wird das dann umgesetzt?..... Die Fragen übertreffen definitiv noch unser Wissen dazu. Fakt ist, da ist ein neuartiges Virus, das unser Immunsystem noch nicht kennt. Menschen erkranken daran und viele sind auch daran oder als Folge davon verstorben. Falsch ist, wenn behauptet wird, wir können nichts tun. Natürlich können wir Einfluß nehmen, in dem wir zum Beispiel unser Immunsystem stärken und die Hygiene Regeln befolgen und umsetzten. Und genau zu dem letztgenanten möchte ich Ihnen hier im folgenden ein paar Anregungen geben...
von Steffi Hellmann 6. September 2019
Wenn die Seele durch etwas überfordert wird, können noch bis zu vielen Jahren später so genannte Traumafolgestörungen auftreten. Doch diese Beschwerden treten nicht zwangsläufig nach einem Schlimmen Ereignis auf. Während die einen die Geschehnisse nach einiger Zeit verarbeiten und danach ihr Leben „weiterführen“, leiden andere auch Jahre nach dem Ereignis noch daran oder werden von Flashbacks (plötzliche Erinnerungen) heimgesucht. Die innere Wahrnehmung des Erlebten scheint dabei einen großen Einfluss darauf zu haben, ob es zu einer Verarbeitung kommt oder der Betroffene eine Traumafolgestörung entwickelt.
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